Studien

DIW Studie: Die Wirtschaftskraft hinter dem Wohnungsbau

Das DIW präsentiert die Ergebnisse der Studie übers Bauen und Wohnen und wie sie die Weichen für die Zukunft stellen. Eine Studie zum 15. Wohnungsbautag 2024.

ARGE Studie: Wohnungsbau 2024 in Deutschland

Die Studie – erarbeitet vom Bauforschungsinstitut Arge (Kiel) – befasst sich mit dem Bedarf an geförderten und anderen Formen „bezahlbarer“ Wohnungen, mit Kosten, Standards und Hürden des Wohnungsbaus. Demnach würden 23 Milliarden Euro an Subventionen benötigt: 15 Milliarden Euro für 100.000 neue Sozialwohnungen und 8 Milliarden Euro für den Bau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen.

DENA-Gebäudereport 2024

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) präsentiert mit ihrem neuen Gebäudereport 2024 ein umfassendes Nachschlagewerk über den aktuellen Stand, Trends und Herausforderungen hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im deutschen Gebäudesektor. Mit sechs detaillierten Kapiteln bietet der Report einen tiefgehenden Einblick in Themen wie Gebäudebestand, Wärmeerzeuger, Baustoffe, Treibhausgase, Energieverbrauch und Wirtschaftlichkeit.

FIW Kurzstudie: Anteil der Gebäude über die Baualtersklassen des deutschen Gebäudestandards

Die Diskussionen um die lebenszyklusbasierte Ökobilanz von Gebäuden haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine zentrale Frage dabei ist die angemessene Betrachtungsdauer, insbesondere im Hinblick auf langlebige Baustoffe wie den Ziegel. Um dieser Thematik fundiert zu begegnen, beauftragte der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. in München (FIW) mit einer statistischen Analyse des aktuellen deutschen Gebäudebestands.

Durch die Studie konnte erstmalig ein umfassendes Bild über die Bauweise deutscher Wohnbauten gewonnen werden. Es zeigt sich, dass über zwei Drittel des deutschen Wohngebäudebestands, der älter als 50 Jahre ist, in Ziegelbauweise errichtet wurde. Je älter die Gebäude sind, desto höher fällt der Anteil an Ziegelgebäuden im Vergleich zu anderen Bauweisen aus.

Ökobilanz von Einfamilienhäusern in moderner Ziegel- und Holzbauweise

Im Rahmen dieser Studie vom Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) wird eine vergleichende ökobilanzielle Untersuchung über den gesamten Lebenszyklus von Einfamilienhäusern in monolithischer Ziegel- und Holzständerbauweise in Abhängigkeit des energetischen Niveaus untersucht. Hierfür werden die Berechnungen anhand eines konkreten Gebäudes durchgeführt, welches repräsentativ für einen heutigen Neubau ist.

Gesamtenergetische Nachhaltigkeitsbewertung von POROTON-Mehrfamilienhäusern

Im Rahmen dieser Studie werden die Graue Energie sowie die Treibhausgasemissi- onen von Mehrfamilienhäusern (MFH) in monolithischer Ziegelbauweise in Abhängig- keit des energetischen Niveaus und der gebäudetechnischen Ausrüstung untersucht.  Hierfür werden die Berechnungen anhand eines konkreten Gebäudes durchgeführt,  welches repräsentativ für einen heutigen Neubau ist. Dieses Gebäude dient als  Grundlage für die Ökobilanzierung und die energetische Berechnung des Heizwär- mebedarfs. Als Beispielgebäude wurde das Typen-MFH der ARGE Kiel (Walberg et  al. 2014) verwendet. In diesem Gebäude verteilen sich 12 Wohneinheiten auf 5 Geschosse und 1.064 m² Nutzfläche. Das Gebäude wird in massiver Bauweise ausge- führt. Die Außenwände bestehen aus einer monolithischen Konstruktion perlitgefüllter Ziegel. Zusätzliche Dämmschichten sind nicht erforderlich.

World Resources Institute (WRI)

Die amerikanische Studie behandelt den Mythos über die Klimavorteile des Baustoffs Holz als umweltfreundliche Alternative zu Beton und Stahl im Bauwesen. Es wird argumentiert, dass die Verwendung von Holz in der Bauindustrie wahrscheinlich für viele Jahrzehnte zu erhöhten Emissionen führen würde, selbst im Vergleich zu Beton und Stahl.

Forschungshäuser Bad Aibling

Auf einem ehemaligen Kasernengelände in Bad Aibling hat das Münchner Büro drei Forschungshäuser errichtet, die sich in der Form zum Verwechseln ähnlich sehen. Nur das Material ist anders: Eines wurde aus Massivholz, eines aus Leichbeton und eines aus Ziegelmauerwerk errichtet. Ziel des ungewöhnlichen Projekts ist die Gewinnung von wissenschaftlichen Daten, die verschiedene Parameter des Bauens vergleichbar machen können – ohne aufwendige Technik.
Errichtet wurden die ungleichen Drillinge im Rahmen des Projekts „Einfach bauen“ der Technischen Universität München.
Laut Projektpartner und Lehrstuhlinhaber Prof. Auer von der TU München hat das Gebäude in Ziegelbauweise unter Berücksichtigung des Preis-Leistungs-Verhältnis am besten abgeschnitten.

Waldzustandserhebung 2022

Ob Fichte, Kiefer, Buche oder Eiche – die Bäume in Deutschlands Wäldern leiden stark unter den Folgen der Klimakrise. Insbesondere Dürre und hohe Temperaturen im vergangenen Sommer haben den Wäldern weiter starkzugesetzt, so das Ergebnis der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlichten Waldzustandserhebung 2022.

WWF: Alles aus Holz

Es sind alarmierende Ergebnisse, die die WWF-Studie vorlegt: Der weltweite Verbrauch von Holz ist mit 4,3 bis fünf Milliarden Kubikmeter pro Jahr bereits höher als das, was den Wäldern wirklich nachhaltig entnommen werden kann – nämlich drei Milliarden Kubikmeter pro Jahr.

Die zusammen mit der Universität Kassel erarbeitete WWF-Studie untersucht die globalen Entwicklungen in Holzproduktion und -verbrauch und gibt eine eindeutige Antwort: Nein, wir können Holz nicht für alles verwenden.

Faktencheck zur BayFHolz

Nicht wissenschaftlich, aber gut untermauert: Der Faktencheck wurde als Antwort auf die Veröffentlichung der Bayerischen Förderrichtlinie Holz erstellt.

8 Fragen werden untersucht und beantwortet. Das Fazit ist klar: Die Vorteile des Baustoffs Holz in den CO2 Emissionen gegenüber mineralischen Baustoffen rechtfertigen keine einseitige Förderung.

Bauen und Wohnen 2024 in Deutschland - Pestel Institut

Die vom Verbändebündnis “Soziales Wohnen” beauftragte Studie untersucht das Verhältnis von Ausgaben für die Subjektförderung (Zuschüssen zu Wohnkosten), zu den Ausgaben für die Objektförderung, insbesondere den sozialen Wohnungsbau. Sie kommt dabei unter anderem zum Fazit, dass die zu geringen Investitionen in den sozialen Wohnungsbau der letzten Jahrzehnte zu einem deutlichen Anstieg der Kosten für die Subjektförderung geführt haben und unterstreicht die Bedeutung von investiven Ausgaben.